"Ob Ihnen meine Bilder gefallen, ist mir völlig egal"
Diese Aussage ist wahr und trotzdem gelogen!
Wahr deshalb, weil über gefallen und nicht gefallen der eigene Geschmack entscheidet und über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten.
Gelogen, weil ich meine Fotos deshalb veröffentliche, damit diese von Vielen angesehen und auch kommentiert werden können. Natürlich freue ich mich, falls ich Ihren Geschmack treffe, bin aber auch nicht enttäuscht, falls Ihnen die Bilder zu trivial und alltäglich sind.
Einen Eindruck von meinen fotografischen Themen – mit denen ich mich so gut wie ausschließlich befasse – gewinnen Sie in der Rubrik „meine Favoriten“.
Vielleicht finden Sie beim „Surfen“ in den Galerien Ihre eigenen Favoriten, dann lassen Sie es mich wissen.
Kommentare sind immer erwünscht.
Wer fotografiert?
Servus, ich bin der Toni.
Ich liebe es zu fotografieren, zu zeichnen und zu malen.
Geboren und aufgewachsen im Bayerischen Wald hat es mich schon früh nach München verschlagen. Nach verschiedenen Stationen in und um München herum lebe ich seit 27 Jahren im Landkreis Ebersberg.
Ein leidenschaftlicher Hobbyfotograf ließ mich schon als Jugendlicher an seiner Passion teilhaben. In langen Stunden entwickelte er seine Schwarz-Weiß-Aufnahmen in der eigenen Dunkelkammer. Manchmal durfte ich dabei assistieren oder zumindest unnütz im Weg stehen.
Die Leidenschaft, Filme selbst zu entwickeln, hat sich auf mich nicht übertragen, auch bin ich wenig an der Technik des Fotografierens interessiert, sondern Motive aufzuspüren, die mich ansprechen und festgehalten werden wollen, ist das, was mich antreibt zur Kamera zu greifen.
Deshalb finden sich auf meiner Webpräsenz auch keine technischen/fotografischen Ratschläge, sondern Bilder, Bilder und Bilder.
Warum analog?
Mit der modernen Technik der Digitalfotografie werden täglich Unmengen Fotos produziert und per Klick innerhalb von Sekunden online gestellt oder auch nur auf immer und ewig im Smartphone eingesperrt. Instagram taugliche „locations“ werden von Horden von Bilderjägern überrannt. Dabei werden die kleinen faszinierenden Motive am Wegesrand oder vor der eigenen Haustür nicht mehr wahrgenommen. Diese geben keinen „Kick“ oder es gibt keine „Likes“ dafür.
Jeder Druck auf den Auslöser ist wie der Einwurf eines Euro in einen Automaten, ohne zu wissen, ob das ausgelieferte Produkt auch die Erwartungen befriedigt. Die analoge Fotografie bietet hier den Weg der Entschleunigung. Den Blick schärfen, bewusster zu schauen, das Motiv wirklich zu sehen, bevor der Auslöser klickt und der Euro versenkt ist.
Oft gehe ich mit der Kamera durch den Garten, ohne am Ende auch nur ein einziges Foto geschossen zu haben.